Unterwasserstadt in Indien entdeckt

Schon im Jahre 2000/2001 wurden durch eine Unterwasser-Sonar Erkundung des "India's National Institute of Ocean Technology" (NIOT) eine Entdeckung gemacht, die sich nun immer mehr als eine archäologische Sensation entpuppt. So wurde im Golf von Khambhat, an der Westküste Indiens, eine Stadt mit einer Länge von 8 km und einer Breite von 3,2 km in 36 Metern Meerestiefe gefunden, die mit ihren zahlreichen Fundstücken die Welt der Wissenschaft und Archäologie bis heute aufhorchen lässt. Erst 2003/2004 erfolgten die ersten Tauchgänge und Ausgrabungen durch Behörden des "Ministry for Science and Technology and Ocean Development", die zahlreiche Fundstücke einer bisher unbekannten Zivilisation zu Tage förderten, darunter Töpferei, Schmuck, Holzartefakte und auch menschliche Überreste. Bei der wissenschaftlichen Altersdatierung und den genaueren Untersuchungen der Fundstücke kam dann die Überraschung und das volle Ausmaß der Sensation wurde erkennbar. Die untersuchten Fundstücke wiesen bei der C14 Karbon-Methode ein Alter von rund 9500 Jahren auf und die Artefakte deuten alle auf eine hochentwickelte prä-antike Zivilisation hin. Das bedeutet, dass es sich hierbei um eine Zivilisation handelt, die 4OOO Jahre vor dem angeblichen Beginn der Menscheitsgeschichte in Sumer bereits eine Hochkultur war. Dem Autor und Filmemacher Graham Hancock ist es zu verdanken, dass das Thema bei Archäologen und Ozeanologen wieder Anklang findet und dass die Berichterstattung über diese archäologische Sensation nicht schon gänzlich vom Tisch gefegt wurde u.a. wegen Spitzfindigkeiten und Zerwürfnissen in der "wissenschaftlichen Gemeinde". Diese Entdeckung könnte die Geschichtsschreibung neu aufrollen...